Das Wochenergebnis wurde mit 13 FASS-Trades (Opening Range Breakout) und 7 ONS-Trades (10-Tage-Breakout) erzielt. Die Systeme haben zusammen 938 Pips eingespielt, wobei 563 Pips auf das ONS- und 375 Pips auf das FASS-System entfallen. Den Grossteil der Verlierer haben die Second Strikes des FASS-Systems ausgemacht, die mit dem Anstieg der Volatilität am Mittwoch, schnell wieder ausgestoppt wurden. Auch die ONS-Entrys vom Freitag, sind der hohen Vola zum Opfer gefallen und haben es nicht in das Wochenende geschafft. Dafür waren aber alle Trades, die ich über das letzte Wochenende gehalten und am Montag geschlossen habe Gewinner und haben zunächst den Break Even im Konto gebracht. Den konnte ich zwar im weiteren Verlauf der Handelswoche nicht halten, habe mich aber auch nicht mehr sehr weit von diesem entfernt.
Ein Blick in die Performance zeigt mir, dass ich ohne meine diskretionären Trades, mit meinem Livekonto bereits 20% im Gewinn liegen könnte. Inzwischen glaube ich auch zu wissen, was da wohl schiefgelaufen ist. Zwei Webinare, an denen ich in dieser Woche teilgenommen habe, bringen mich zu dem Schluss, dass ich mich mit meinem Ansatz in zu kleinen Zeitrahmen bewegt habe, die im Forex-Markt eigentlich mehr oder weniger das “Marktrauschen” abbilden. Laut Herrn Carl-Wilhelm Düvel, sind alle Zeitrahmen die kleiner als der 4-Stunden-Chart sind, als solches anzusehen. Ob dem tatsächlich so ist, mag jetzt mal dahingestellt sein. Tatsache ist aber, dass ich in den kleineren Timeframes kräftig auf die Nase gefallen bin (-21%). In diese Richtung werde ich jetzt mal weiter denken und einen entsprechenden Ansatz prüfen.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende 😉