In dem aktuellen Marktumfeld zu agieren, ist wirklich keine leichte Aufgabe. Trends etablieren sich kaum und immer wieder kommt es zu heftigen Gegenbewegungen. Wenn dann doch endlich mal ein handelbares Setup zustande kommt, fällt es mir schwer die Nerven zu behalten und den Trade ganz gelassen durchzuziehen. Die Nervosität das Marktes überträgt sich ganz schnell auf mich und ich steige z.B. zu früh aus (USDJPY). In einem anderen Trade (GBPUSD) habe ich mich von einer schnellen Bewegung blenden lassen und ein eher schlechtes Setup dennoch gehandelt und verloren. Aber ich bin heute noch mit einem blauen Auge davongekommen und beende den Handelstag mit einem Mini-Plus von 0,28%.
EUR/USD: Im Euro vs. Dollar habe ich das vorerst letzte 1-2-3-Setup in Richtung des übergeordneten Abwärtstrends erwischt und konnte mit dem Break 10 Pips mitnehmen.
USD/JPY: Im Dollar vs. Yen habe ich ein aufwärts gerichtetes 1-2-3-Setup aus dem Stunden-Chart gehandelt und bin inmitten der Bewegungsphase eingestiegen. Für den Einstieg habe ich mir ein Korrekturhoch im M15-Chart gesucht und den Break gehandelt. Allerdings war ich etwas nervös und bin sofort ausgestiegen, als das Momentum kurz nachgelassen hatte. Wie der weitere Verlauf zeigt, war das deutlich zu früh.
GBP/USD: Der Einstieg im Pfund vs. Dollar war keine gute Idee. Die Aufwärtskorrektur ist viel zu weit an den Punkt 1 des Setups gelaufen, als das daraus was werden könnte. Aber ich habe mich hier von dem starken Rückgang des Kurses täuschen lassen und bin dennoch eingestiegen. Die Strafe folgte sogleich mit einem Verlust von 14 Pips, was den schönen Tagesgewinn dahinschmelzen ließ.