Dem Umkehrstab, den das Währungspaar mit der Tageskerze vom Freitag ausgebildet hat, folgte bislang keine ernst zu nehmende Korrektur – zumindest nicht im Vergleich zur Länge der bisherigen Aufwärtsbewegung, die seit 30.06.2010 anhält. Der Euro befindet sich weiterhin in der Bewegungsphase eines Aufwärtstrends, bewegte sich am Montag jedoch eher seitwärts unterhalb des letzten Bewegungshochs bei 1,30 USD. Dieser Kursbereich stellt zunächst einen Widerstand dar, der offenbar nicht so ohne weiteres überwunden werden kann. Sollte dem Euro schließlich der Break gelingen, könnte 1,31 USD die nächste Hürde sein. Bei 1,3124 USD wäre dann das 38,2% Fibonacci Retracement der Abwärtsbewegung vom 26.11.2009 bis 07.06.2010 erreicht und eine Korrektur nicht unwahrscheinlich. Unterstützungen finden sich aktuell oberhalb der jüngeren Aufwärtstrendlinie aus dem H4-Chart, bei 1,29 und 1,28 USD. Erhöhte Volatilität bzw. Impulse für den weiteren Kursverlauf, könnten heute folgende Wirtschaftstermine mit sich bringen:
08:00 DE Erzeugerpreise Juni
14:30 US Wohnbaubeginne Juni
14:30 US Wohnbaugenehmigungen Juni
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