Der Euro eröffnete die neue Handelswoche mit einer dynamischen Abwärtsbewegung und markierte das vorläufige Tief der anhaltenden Abwertungsphase, am Montagnachmittag schließlich bei 1,3064 USD. Damit fiel der Kurs deutlich unter ein 61,8% Fibonacci Level im Tages-Chart, was die Schwäche aus technischer Sicht erneut bestätigt. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Umkehr die Wiederaufnahme eines Aufwärtstrends bedeuten könnte, ist nun äußerst gering. Aktuell notiert der Euro an einer möglichen Unterstützung bei 1,31 USD und hat hier auf Basis des H4-Charts bereits einige Innenstäbe ausgebildet. Der Außenstab mit einem Tief bei 1,3080 und dem Hoch bei 1,3197 USD, ist die 12:00 Uhr-Kerze vom Montag. Erst ein Schlusskurs außerhalb dieser Range, könnte als Handelssignal gewertet werden. Bis dahin muß mit weiteren Innenstäben gerechnet werden, die sich durch ständig wechselnde Handelsrichtungen und Fehlausbrüche aus der Range des Außenstabes auszeichnen. Impulse für den weiteren Kursverlauf bzw. erhöhte Volatilität, sind heute mit folgenden Wirtschafts- und Redeterminen möglich:
09:55 DE Arbeitslosenzahl
11:00 EU Verbraucherpreisindex
11:00 EU Arbeitslosenquote
15:00 US S&P/CS Composite-20 Hauspreisindex
15:45 US Einkaufsmanagerindex Chicago PMI
16:00 US CB Verbrauchervertrauen
16:30 EU EZB-Präsident Trichet spricht
21:00 US Fed-Chef Bernanke spricht
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