Die Konsolidierungsformation, die mit dem Kursverlauf des Währungspaares seit Anfang Mai entstanden ist, scheint sich nunmehr aufzulösen. Nachdem die Oberkante des Dreiecks in der vergangenen Woche mehrfach getestet wurde, eröffnete der Euro die neue Handelswoche oberhalb dieser Formation. Nennenswerte Anschlusskäufe, die einen nachhaltigen Ausbruch kennzeichnen würden, blieben zumindest während der asiatischen Session aus. Stattdessen gaben die Notierungen nach und fielen bereits unter den heutigen Eröffnungskurs. Mögliche Unterstützungen, die ein weiteres Abrutschen aufhalten könnten, sind zunächst bei 1,45 und darunter bei 1,4442 USD auszumachen. Letztere markiert ein markantes Hoch aus dem Vormonat und den jüngsten „Punkt 2“ im H4-Chart. Wichtige Wirtschaftstermine stehen heute nicht auf der Agenda, so dass mit Impulse für den heutigen Handel bzw. erhöhter Volatilität kaum zu rechnen ist.
EUR/USD: Zaghafter Ausbruch aus dem Dreieck, 04.07.2011
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