Nach einem dynamischen Ausbruch aus dem Konsolidierungsdreieck am Montag, und einem vorläufigen Bewegungstief bei 1,3837 USD, erholte sich der Euro am Dienstag wieder etwas und korrigierte bis knapp oberhalb der 1,40er-Marke. Im weiteren Verlauf konnten sich die Kurse auf diesem Niveau allerdings nicht halten und fielen immer wieder zurück. Aus der Sicht des H4-Charts, brachte das eine Serie von Innenstäben hervor, die zunächst für eine Unentschlossenheit des Marktes spricht. Angesichts des angeschlagenen Chartbildes, welches den Kursverlauf – auch aus der Sicht des Tages-Charts – deutlich unterhalb der letzten relevanten Tiefs zeigt, lässt sich der Weg des geringsten Widerstandes aber eher auf der Unterseite vermuten. Aus markttechnischer Sicht und auf Basis des Tages-Charts, führte der dramatischen Kurssturz auch zu einem abwärts gerichteten 1-2-3-Setup und etablierte damit einen Abwärtstrend. Impulse für den weiteren Kursverlauf bzw. erhöhte Volatilität, sind heute mit folgenden Wirtschafts- und Redeterminen möglich:
11:00 EU Industrieproduktion Mai
14:30 US Einfuhrpreise Juni
16:00 US Fed-Chef Bernanke spricht
16:30 US EIA Ölmarktbericht (Woche)
20:00 US Staatshaushalt Juni
EUR/USD: Kurssturz etabliert Abwärtstrend, 13.07.2011
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