Gemessen an den Abschlusserklärungen von Pittsburgh und Istanbul muss man sich über die Währungspolitik scheinbar die wenigsten Sorgen machen. Die 20 größten Wirtschaftsnationen (G20) haben das Thema nach ihrem Treffen in den USA gar nicht erst erwähnt. Und die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben großen Industrieländer (G7) haben beim Jahrestreffen des Internationalen Währungsfonds (IWF) am Bosporus nur Allgemeinplätze wiederholt. Dass die Wirtschaftsmächte das Thema links liegenlassen, sollte nicht die Illusion erwecken, dass Wechselkurse bei der Aufarbeitung der Finanzkrise keine Rolle spielen. Ganz im Gegenteil … weiter auf Handelsblatt.com