Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar am vergangenen Freitag deutlich nachgegeben und ist im Handelsverlauf sowohl unter eine Aufwärtstrendlinie als auch unter das letzte Korrekturtief bei 1,2734 USD gefallen. Die Abwärtsbewegung setzte sich auch zum Handelsstart der neuen Woche fort und erreichte im Tief die 1,2620 USD. Damit wurden bisher ca. 50% der Aufwärtsbewegung korrigiert, die im Juni begann und im August vorerst endete. Aus markttechnischer Sicht befindet sich das Währungspaar nun in der Bewegungsphase eines Abwärtstrends, der in Kürze auf eine mögliche Unterstützung bei 1,26 USD treffen könnte. Korrekturbewegungen sollten jetzt idealerweise an der Abwärtstrendlinie (H4), spätestens aber unterhalb des letzten Korrekturhochs bei 1,29 USD enden, um den Abwärtstrend (H4) nicht zu gefährden. Impulse für den weiteren Kursverlauf bzw. erhöhte Volatilität, könnten heute folgende Wirtschaftstermine mit sich bringen:
11:00 EU Auftragseingänge Industrie m/m
15:00 BE NBB Geschäftsklima
16:00 US Verkäufe bestehender Häuser
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