Der freie Fall des Euro gegenüber dem US-Dollar setzte sich auch am Freitag fort und endete zunächst an der 1,43er-Marke. Auf Basis des H4-Charts, notiert das Währungspaar damit deutlich unter dem 61,8% Fibonacci Retracement der letzten Bewegungsphase – und der Aufwärtstrendlinie, die sich im Verlauf dieses Jahres etablierte. Die Schwäche des Euro ist daher unverkennbar. Ein Ende des Aufwärtstrends nach den Regeln der Markttechnik, ist allerdings erst mit dem Unterschreiten des letzten Korrekturtiefs bestätigt. Und dieses lässt sich im H4-Chart bei 1,4158 USD ausmachen. Sollte sich die Korrektur fortsetzen, sind bis zum Trendbruch also noch zwei mögliche Unterstützungen zu nehmen. Diese finden sich an den runden Kursmarken 1,43 und 1,42 USD.
Im Tages-Chart stellt sich die Situation weniger dramatisch dar. Ein Test des letzten Korrekturtiefs im H4-Chart, entspräche hier lediglich einem 38,2% Fibonacci Retracement.
Impulse für den heutigen Handel bzw. erhöhte Volatilität aufgrund von Wirtschafts- und Redeterminen, sind heute nicht zu erwarten.
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